Das Smart Mobility Institute der Hochschule Bremerhaven lädt herzlich zu der Abschlussveranstaltung des von der Metropolregion Nordwest geförderten Projektes „H2BPMM – Wasserstofftechnologie Business Process Management Modeling“ ein.
Wir geben Ihnen Einblicke in die Möglichkeiten zur Standardisierung und Digitalisierung von Erlaubnis- und Genehmigungsverfahren von Wasserstoff- Infrastrukturen am Beispiel einer Wasserstoff-Tankstelle und zeigen Ihnen, wie zukünftige Erlaubnis- und Genehmigungsverfahren aussehen könnten, um den Ausbau der Wasserstoff-Infrastrukturen zu beschleunigen.
Neben der Vorstellung der Ergebnisse des H2BPMM-Projektes sind zwei spannende Vorträge zu den Themen Ausbau- und Planungsstand von Wasserstofftankstellen sowie zu der Dekarbonisierung von temperaturgeführten LKW-Transporten geplant.
Eine Anmeldung ist bereits jetzt möglich unter: h2bpmm@hs-bremerhaven.de Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
H2BPMM – Beschleunigung des Ausbaus der Wasserstoff-Infrastruktur durch Digitalisierung
Veranstaltungsort:
Hochschule Bremerhaven
Theodor-Heuss-Platz 1
27568 Bremerhaven
Ablauf der Veranstaltung
Begrüßungskaffee (14:30 Uhr)
1. Begrüßung
Nicola Illing, Birgit Ahn, Metropolregion Nordwest
Corinna Brand, Magistrat der Stadt Bremerhaven
Prof. Miriam O’Shea, Prof. Benjamin Wagner vom Berg, Hochschule Bremerhaven
2. Einführung in das Programm
Prof. Miriam O’Shea, Prof. Benjamin Wagner vom Berg, Hochschule Bremerhaven
3. Kurzvortrag H2BPMM
Auf welche Herausforderungen treffen Antragstellende und Behörden bei der Antragstellung für den Bau einer Wasserstofftankstelle?
4. Kurzvortrag sH2unter@ports
Implementierung einer H 2 -Rangierlok zur Reduktion klimarelevanter Emissionen im Hafenquartier
Kaffee- und Teepause
5. Kurzvortrag H2BPMM
Wie können heutige Erlaubnis- und Genehmigungsverfahren durch Standardisierung und Digitalisierung beschleunigt werden?
6. Kurzvortrag NOW-Studie
NOW-Studie Klimafreundliche Transporte von temperaturgeführten Produkten mit Brennstoffzelle im Straßengüterverkehr
7. Kurzvortrag H2BPMM
Wie können zukünftige Erlaubnis- und Genehmigungsverfahren zur Beschleunigung des Ausbaus der Wasserstoff-Infrastruktur aussehen?
Imbiss und Ausklang der Veranstaltung (17:15 Uhr)
Es sind sicherlich interessante Vorträge zu erwarten, zu denen möglicherweise die Teilnehmer-innen einen Diskussionsbeitrag liefern möchten. Auch wenn dies ohnehin vorgesehen ist, schlage ich vor, darauf hinzuweisen, ggf. am Ende der Vorträge die Aussprache einplanen.
Inhaltlich gefällt mir die Orientierung des Projektes an den Prozessen. Allerdings fehlt mir zum Innovationsprozess, zumindest konnte ich dies aus den Unterlagen nicht ersehen (war an den Workshops nicht beteiligt), die Orientierung am Menschen (z. B. Qualifikation/Konzept, Kompetenzerweiterung, Weiterbildung, Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen) und in diesem Zusammenhang an der zugehörigen neuen Dienstleistung (Methoden und Vorgehensweisen des Service Engineering, Dienstleistungsentwicklung, Dienstleistungsmanagement). Gerade die KMUs sind im Wettbewerb auf Dienstleistungsinnovationen angewiesen. Auch wenn dies den Rahmen der Förderung sprengt, empfehle ich, einen Hinweis darauf zu machen, ggf. die Absicht, ein entsprechendes „Anschlussprojekt“ zu beantragen.